Bayern – Es ist ein Schritt, der auf vielen Ebenen wichtiger ist als es zunächst aussieht: Mit einheitlichen Schiritrikots treiben Bayerns Floorballvereine die Entwicklung ihres Spielbetriebs voran.
Bewerbungsgespräche, wichtige Feierlichkeiten, Abendtermine – vor dem Kleiderschrank können diese Anlässe schon mal für schwere Entscheidungen sorgen. Denn das richtige Erscheinungsbild ist wichtig. Gedanken darüber, was sie anziehen sollen, müssen sich Bayerns Floorballschiedsrichter:innen spätestens jetzt nicht mehr machen. In Zusammenarbeit mit Partner FloorballES hat der Floorball Verband Bayern (FVB) seinen Referees eigene professionelle Outfits entworfen und realisiert.
Dass diese nun auch zum Einsatz kommen, ist schriftlich festgehalten: „Die Trikots sind in jedem Spiel der Regionalliga, unserer höchsten Spielklasse im Verband, zwingend zu tragen“, erklärt Felix Stark, Chef der Regel- und Schiedsrichterkommission (RSK). In allen weiteren Wettbewerben gilt es als ausdrücklich wünschenswert, dass das einheitliche Erscheinungsbild zum Einsatz kommt.
Die Gründe liegen auf der Hand: „Uns allen sollte daran gelegen sein, unsere Außendarstellung weiter zu verbessern“, erklärt Stark. Mitgliedergewinnung, Zuschauerzuspruch, Sponsorenakquise – in vielerlei Hinsicht ist der erste Eindruck entscheidend, wenn Floorball an Aufmerksamkeit gewinnen will und seine Visitenkarte abgibt. „Dazu kann und sollten wir alle gemeinsam beitragen. Wir Schiedsrichter:innen sind ein kleiner aber immer wieder im Blickfeld stehender Teil davon.“ Ihm selbst gefallen die Trikots gut: schicke Farben, guter Schnitt, das deutlich sichtbare Verbandslogo und eine Tasche für die rote Karte – passt.
Auch für die Unparteiischen selbst sei ihr Erscheinungsbild ein nicht zu vernachlässigender Faktor, erklärt Stark. „Das Auftreten spielt im Kontakt mit unserem Gegenüber nun mal eine große Rolle.“
Eine weitere Maßnahme, Bayerns Schiedsrichter:innenzunft voranzubringen, läuft ebenfalls gerade an: die Schiedsrichterbeobachtung.
Beitragsbild: FVB