Ingolstadt – Neuer Jahrgang, neue Mannschaft, nach zweieinhalb Jahren Zwangspause wieder eine Trophy. Es sind besondere Vorzeichen für das Aufeinandertreffen der deutschen U17-Regionalauswahlen am kommenden Wochenende in Ingolstadt. Für Tim Rossié kommt noch ein besonderer Aspekt hinzu: für ihn ist es eine Trophy daheim.
Servus Tim, dir steht deine Trophy-Premiere als Teil der süddeutschen Auswahl bevor. Wie fühlt sich das an?
Rossié: „Ein bisschen Aufregung ist schon dabei, aber auch große Vorfreude auf meine erste Trophy.“
Gegenüber z.B. Deutschen Meisterschaften hat so eine Trophy nochmal einen ganz eigenen Reiz: Hier treffen die besten Spieler der jeweiligen Regionen aufeinander. Wie sehen deine sportlichen Erwartungen aus?
Rossie: „Das dürften harte und spannende Spiele werden. Aus denen wir mit dem Süden hoffentlich als Sieger hervorgehen.“
Stichwort Süden: Was ist drin für das Team, welche Ziele habt Ihr Euch gesteckt?
Rossié: „Ich hoffe auf den Trophy-Sieg. Dafür wollen wir unser Spielsystem bestmöglich umsetzen und Spaß haben. Persönlich will ich dazu mit guten Leistungen beitragen.“
Für dich als Ingolstädter wird es eine Trophy daheim. Blendest du das aus oder spielt das eine Rolle für dich?
Rossié: „Doch, das spielt schon eine Rolle. Für mich als Ingolstädter Spieler ist es besonders schön, vor heimischer Kulisse in der Paul-Wegman-Halle zu spielen. Hoffentlich können uns die heimischen Fans einen extra Motivationsschub liefern.“
Bis es losgeht bleiben beim Zeitpunkt unseres Gesprächs nur noch wenige Tage. Wie sieht dein Programm bis dahin aus?
Rossié: „Ich denke, dass ich durch die Lehrgänge mit dem Landeskader und das Training bei den Schanzer-Ducks sehr gut vorbereitet bin. Jetzt geht es darum, verletzungsfrei zu bleiben und fit in die Trophy zu gehen.“
Foto: Schanzer Ducks