Unser neuer RSK-Chef: Markus Fischer im Interview

Bayern – Bei der Delegiertenversammlung wurde gewählt, seitdem führt eine auf mehreren Positionen veränderte Vorstandschaft den Floorball Verband Bayern. An der Spitze der RSK steht nun Markus Fischer.

Servus Markus, fangen wir mal an, wie es in Vorstellungsrunden halt so läuft: Wer bist du, was machst du?

Markus Fischer: „Servus, ich wohne in Frasdorf und bin 38 Jahre alt. Ich bin aktuell bei den Lumberjacks Rohrdorf U11-Trainer, N3-Schiedsrichter sowie Ausbilder und Beobachter bei Floorball Bayern und habe vor kurzem meinen Kurs zum Ausbilder in Angriff genommen. Eigentlich stamme ich vom Eishockey, wo ich in 17 Jahren beim bayerischen und deutschen Verband als Schiedsrichter tätig war.“

Was glaubst du: Welche drei Worte würden deine Freunde wählen, um dich zu beschreiben?

Fischer: „Verlässlich, engagiert und ehrgeizig.“

Seit der jüngsten Delegiertenversammlung bringst du diese Eigenschaften für Floorball Bayern ein. Seit wann bist du unserer Sportart verbunden?

Fischer: „Seit der Saison 21/22, weil mein Sohn aufgrund ständigen Trainingsausfalls beim Eishockey durch Corona einen zusätzlichen Sport betreiben wollte.“

Wie kam es denn dazu, dass du dich daneben auch für unseren Verband engagieren willst?

Fischer: „Naja, zuerst wollte ich nur Vater sein, aber durch Corona und eine überzeugende Vizepräsidentin hat das eine zum anderen geführt.“

Darüber nachzudenken ist der erste, sich dann auch für ein Engagement zu entscheiden der schwierigere nächste Schritt. Was reizt dich an der Aufgabe des RSK-Chefs?

Fischer: „Da ich ja durch die letzten Jahre viel mit Regel- und Schiedsrichterwesen zu tun hatte, hat es sich ergeben, dass dieses Ressort ein nächster Schritt in meiner persönlichen Entwicklung werden soll. Ich lebe das Schiedsrichtertum und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass dieses Engagement auf andere übergeht und diese Seite des Floorballs mit der Entwicklung dieser tollen Sportart mithalten kann. No ref, no game!“

Nun bist du im Amt – worin siehst du die ersten Aufgaben?

Fischer: „Die größte und wichtigste Aufgabe ist es mehr aktive Schiedsrichter zum Beobachten/Coachen ihrer Kollegen zu bewegen. Damit wird garantiert, dass unsere jungen Schiedsrichter ordentliches Feedback und Tipps erhalten, die sie stärken und weiterentwickeln. Ein Kurs vor Beginn der Saison ist nicht ausreichend, wenn man danach auf sich allein gestellt ist.“

Seit dieser Saison auch als FBL-Unparteischer im Einsatz: „No ref, no game“, will Markus Fischer das Schiedsrichterwesen im Floorball voranbringen. (Foto: Finkenzeller)

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