Deutsche Meisterschaft: U15-Juniorinnen des FBC München holen Platz drei auf dem Kleinfeld

München – Edelmetall haben die U15-Juniorinnen des FBC München von der Deutschen Meisterschaft auf dem Kleinfeld in Jena mitgebracht. Nach 7:3-Siegen über Heljens Haie und die Berlin Rockets sowie einem 8:3 gegen die SG SG DHfK Leipzig/Elster/Dessau und dem ersten Platz in der Vorrunde setzte es im Halbfinale zwar eine 3:7-Niederlage gegen die DJK Holzbüttgen; das Bronzematch entschied das Team aus Bayern dann aber mit 3:2 gegen Berlin für sich.

Mit einigen noch unbekannten Gegnerinnen kreuzten die Mädels des FBC München, verstärkt durch drei Gastspielerinnen der SF Puchheim, die Schläger: „Neben der gastgebende SG Saalemädels und den Berlin Rockets traten fünf Teams an, denen wir noch nicht begegnet sind“, schildert Trainerin Julia Hauer: die SG LED (Leipzig, Elster, Dessau), die SSVg Heilgenhaus Heljens Haie, die Floorballfreunde Naumburg, die DJK Holzbüttgen und die ETV Piranhhas aus Hamburg. Viel Wundertüte also für die Münchenerinnen; „die ursprüngliche Anspannung fiel vor Ort jedoch zügig ab – die durchdachte Organisation des USV Jena und das Zusammentreffen der vielen floorballbegeisterten Mädchen überzeugten das Team“, so Hauer: „Wir sind hier richtig“.

Ein konzentrierter Beginn samt 5:1-Pausenstand und schöne Kombinationen zum Schlussresultat von 7:3 – mit dem Auftakt gegen Heljens Haie war Trainerin Hauer rundum einverstanden. „Auch Standardsituationen, Unter- und Überzahl gelangen ohne Probleme.“

Platz eins in der Vorrunde

Im zweiten Spiel gegen die Berlin Rockets behielt München ebenfalls einen kühlen Kopf trotz steigenden Temperaturen. Mit 0:2 (20.) und 3:7 (Endstand) hielten die Landes- die Bundeshaupstädterinnen auf Distanz. „Die Leistungssteigerung der Rockets im Vergleich zum Vorjahr (15:1 für München) ließ sich jedoch deutlich erkennen“, richtet Hauer ein Lob an das gegnerische und das eigene Team.

Das Halbfinale war damit bereits vorzeitig gebucht, gegen die bis dahin sieglose SG LED ging es um einen erfolgreichen Abschluss der Gruppenphase. Dem Favoritenstatus sei man in der ersten Halbzeit mit einer 2:6-Führung noch gerecht geworden, fasst Hauer zusammen. Dass es das dritte Spiel des Tages war sowie die Schwüle, seien dem Team in Durchgang zwei dann aber anzumerken gewesen. Bei 3:8 war Schluss. Halbfinaleinzug, Gruppenerster, Jubel.

Unglückliche Halbfinalniederlage

Tags darauf sah Hauer gegen die DJK Holzbüttgen im Halbfinale eine erste Halbzeit auf Augenhöhe – bis zum zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3:3 direkt nach der Pause. An Einsatz habe es fortan nicht gefehlt. An Glück allerdings schon. „Mehrere Torschüsse an die Latte, ein unglücklicher Wechselfehler mit Gegentorfolge, ein verwandelter Strafschuss und ein Empty-Net-Tor für Holzbüttgen besiegelten den Endstand von 3:7.“

Defensivstark aufs Stockerl

Im kleinen Finale verdiente sich dann jene Spielerin ein Sonderlob, für die es in ihrer Kluft noch heißer in der Halle war als für alle anderen, so Hauer: Torfrau Laura Plendl. Ihre Leistung sowie die der ganzen Defensive führten zu einem 3:2 und dem Stockerlplatz.

Mit Malia Lorber, Miriam Spitz und Sara Pilavski landeten drei FBC-Floorballerinnen in den Top Ten der Scorerliste. Das Teams sei stolz auf seinen Erfolg, freut sich Hauer. Großer Dank gehe an Gastgeber USV Jena für dessen großartiges Engagement.

Fotos: FBC

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