FD-Pokal: Das war die erste Runde

Bayern – Bereits etwas Schwund hat die erste Runde des FD-Pokals unter den bayerischen Vereinen ausgelöst, die seit vergangenem Sonntag abgeschlossen ist. Zwei Teams schieden aus, eines kam weiter – dem Rest war ein Freilos zuteil geworden.

Mitten in den bayerischen Ferien ging es für die SG Amendingen/Puchheim (Beitragsfoto: SVA) zu Zweitligist Frankfurt Falcons. Für die Stadtbach Piranhas war dies gleichzeitig die Großfeld-Premiere. Ohne drei Viertel des Stammkaders und ohne Puchheimer Verstärkung werde es schwer, hatte Trainer Joe Föhr die Lage schon vorab eingeordnet; noch dazu ging seinem Team auch noch das Heimrecht verloren, was dem klassenniederen Herausforderer eigentlich zugestanden hätte. Dass Torwart Raphael Landherr trotz 1:17-Niederlage Bester des SVA war, sprach für sich. Dennoch gab es hernach ein Lob von den Gastgebern. Lange Gesichter bei den Piranhas? Fehlanzeige.

Dritte Liga gegen vierte Liga – bei ihrem Heimauftritt war die Zweitvertretung des FBC München Favorit gegen den UHC Elster. Dieser Rolle wurden die Gastgeber gerecht. Der frühe 0:1-Rückstand (4.) blieb der einzige Gegentreffer des Tages. Am Ende stand ein 12:1-Sieg.

Auch als amtierender süddeutscher Regionalligameister war für die Zweite der Red Hocks gegen Zweitliga-Spitzenteam SC DHfK Leipzig nichts zu holen. In dem Nachzügler-Match, das erst am vergangenen Sonntag stattfand, gestalteten die Kauferinger das erste (1:2) sowie letzte (0:3) Drittel einigermaßen gnädig. Unter dem Strich sprach die komplette Spielanlage aber für den Favoriten, der im zweiten Abschnitt (0:7) auch umso mehr zulangte.

Wie geht es weiter?

Die zweite Pokalrunde – noch ohne Teams der 1. FBL – geht vom 11. bis 13. Oktober über die Bühne. Am Samstag (17 Uhr) empfängt der FBC München 2 die SG Heidelberg-Mannheim zum süddeutschen Regionalliga-Duell.

Ebenfalls ins Geschehen greifen nun jene Teams ein, denen die Losfee für die erste Runde noch ein Freilos beschert hatte. Der SV Nordheim hat den Zweitligisten UHC Döbeln zu Gast (Samstag, 13.30 Uhr), die Panther Regensburg die USV Saalebiber Halle (18 Uhr) – ebenfalls ein Aufeinandertreffen zwischen Regional- und Zweitligist.

Umgekehrte Vorzeichen dann am Sonntag: Hier ist es ab 16 Uhr mit den PSV Black Wolves Dessau 2 ein ostdeutscher Regionalligist, der mit den Schanzer Durcks des ESV Ingolstadt den einzigen bayerischen Zweitligisten fordert.

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