Ingolstadt – Mit ihrem Heimspiel gegen die Frankfurt Falcons beginnt am Samstag (18 Uhr) die neue Saison in der 2. FBL Süd/West für die Schanzer Ducks. Der neue Spielertrainer Max Eberle erklärt, was sich über den Sommer bei seinem ESV Ingolstadt alles getan hat.
Servus Max, wie seid Ihr zur neuen Spielzeit personell aufgestellt?
Max Eberle (Spielertrainer): „Servus! Neu oder wieder im Kader sind Tim Rossié, Ben Ress, Jannik Melchior und Felix Melchior (alle aus der U17 nachgerückt) sowie die Rückkehrer Louis Roger, Quentin Roger und Daniel Ridinger. Andreas Finkenzeller legt hingegen eine Pause ein, Daniel Mizak, Simon Hasenbank, Martin Borg und Maximilian Krammer sind fortgezogen.“
Bei Euch hatte man die letzte Saison das Gefühl, dass das Pendel leicht mal nach unten, aber auch deutlich weiter nach oben hätte ausschlagen können. Jetzt wo Liga-Dominator München aufgestiegen ist und der Platz an der Spitze wieder umkämpft sein dürfte: Orientiert Ihr Euch nach oben?
Eberle: „Wir wollen die Playoffs erreichen, das ist unser erklärtes Ziel. Unser Kader ist breiter geworden, was uns auf dem Feld mehr Möglichkeiten verschafft. Die Stimmung und der Zusammenhalt im Team sind top und wir wollen voll angreifen. Letzte Saison hatten wir gerade bei Auswärtsfahrten oft einen dünnen Kader, das sollte in dieser Spielzeit besser sein. Zusätzlich konnte sich das Team gut einspielen in der Off-Season. Wir haben sowohl am Lumberjacks Cup teilgenommen, als auch einige Testspiele absolviert, mit durchweg positiven Ergebnissen. Und auch unsere neu in das Team integrierten Nachwuchsspieler mischen mittlerweile voll mit und haben sich sehr gut entwickelt. Hier sehe ich auch noch viel Potenzial und blicke daher zuversichtlich auf die kommende Saison.“
Auf der Trainerposition hattet Ihr zuletzt kaum mal Konstanz, jetzt bist du am Ruder. Wie kam es dazu, welche Impulse willst du einbringen und wie langfristig siehst du dich auf dieser Position?
Eberle: „Ich habe den Trainerposten von Maximilian Krammer übernommen, der studienbedingt in die Schweiz gezogen ist. Er hat letzte Saison eine super Basis gelegt, auf die ich nun aufbauen kann. Wir sind als Mannschaft insgesamt immer organisierter auf dem Feld und agieren als Einheit, die Verbesserungen sind deutlich spürbar. Als Spielertrainer ist man natürlich im Spagat zwischen beiden Positionen. Bislang habe ich aber den Eindruck, dass dies gut funktioniert und ich der Mannschaft wertvolle Impulse geben und gleichzeitig meine Leistung als Spieler abrufen kann. Luft nach oben für Verbesserungen ist in beiden Fällen aber immer und ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team an den Aufgaben und Herausforderungen zu wachsen.“
Beitragsfoto: Olenik